Hier möchten wir euch die sozialen Einrichtungen und ihre wertvollen Projekte vorstellen, die wir mit GemeinsamGutes 4 Kids in diesem Jahr unterstützen wollen.

Lacrima in Quickborn

Lacrima – Zentrum für trauernde Kinder in Quickborn

Nichts erschüttert das Leben von Kindern mehr als der Tod eines nahen Angehörigen. Mit der Trauer kommt ein Gefühl der Hilflosigkeit – nicht zuletzt bei den Erwachsenen. Selbst von Schmerz umfangen, wollen sie den Kindern in ihrer Trauer helfen. Doch Kinder trauern anders. Wie in Pfützen springen sie in die Trauer hinein und wieder heraus, sind jetzt traurig und gleich wieder fröhlich. Zudem möchten Kinder nicht zur Last fallen, verbergen ihre Trauer oft hinter einer scheinbar unbeschwerten Oberfläche. Aber sie müssen ihre Trauer zeigen können, um nicht an Leib und Seele krank zu werden. Die nötige Hilfe finden die Kinder bei Lacrima, dem Zentrum für trauende Kinder in Quickborn. 

So helfen wir trauernden Kindern

Kindern und Jugendlichen einen geschützten, vertrauensvollen Raum zu geben, in dem sie ihre Trauer bewusst leben können, das ist die Aufgabe von Lacrima. Zu erkennen, wie es jedem Kind gegenwärtig geht und was es gerade braucht, ist die große Stärke unserer gut ausgebildeten, erfahrenen Trauerbegleiter. Dabei ist die Arbeit von Lacrima keine Therapieform, sondern eine fundierte, nachhaltige Begleitung, Betreuung und Unterstützung, die jedem Kind hilft, seinen persönlichen Trauerweg zu finden. 

Ein ganzheitliches Angebot

Wir unterstützen Kinder und ihre Familien in ihrem Trauerprozess – einfühlsam und kompetent. In den Trauergruppen treffen sich Kinder und Jugendliche mit gleicher Lebenssituation und teilen ihre Erfahrungen beim Malen, Toben, Sprechen und Träumen. In schöpferischer Arbeit bringen sie ihren Schmerz zum Ausdruck. Parallel zu den Gruppenstunden findet ein Angebot für erwachsene Begleitpersonen des Kindes statt. 

Geben Sie jungen Menschen wieder Lebensmut!

Der größte Teil der Arbeit bei Lacrima wird von engagierten Ehrenamtlichen geleistet. Alle unsere Ehrenamtlichen haben langjährige Erfahrung in der Kinder- und Jugendarbeit und werden umfangreich geschult. Für spezielle Angebote binden wir zusätzlich professionelle Partner ein. Für die Ausbildung unserer Ehrenamtlichen und die Ausstattung der Gruppenstunden mit Materialien brauchen wir Ihre Hilfe! 

So hilft Ihre Spende:

  • Mit Ihrer Unterstützung können wir unsere ehrenamtlichen Trauerbegleiterinnen und -begleiter ausbilden.
  • Dank Ihrer Spende können wir Spiel- und Bastelmaterialien für die Gruppenstunden beschaffen.
  • Ihre Spende finanziert die professionelle pädagogische Begleitung durch externe Kooperationspartner.

Mehr Informationen zum Projekt gibt es auf auch der Webseite von Lacrima: www.johanniter.de/lacrima-quickborn

Norderstedter Chance

Norderstedter Chance – Kinder- und Jugendhaus

Die Entwicklung eines Inobhutnahme- und Rückführungsangebotes ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Norderstedt, dem Kinder – und Jugendhaus St. Josef und der iuvo gGmbH. Die „Norderstedter Chance“ wird in enger Kooperation mit dem ambulant tätigen Träger Wiegmann OHG zusammenarbeiten. Es ist als Modellprojekt zu verstehen, in dem sich der öffentliche und die freien Träger „auf Augenhöhe“ begegnen und einen innovativen Beitrag zu einer sich wandelnden Kinder- und Jugendhilfestruktur in Norderstedt beitragen wollen.

In der Lawaetzstrasse 6-6a in Norderstedt wurde hierzu ein multifunktionaler Neubau errichtet in welchem bis zu zehn Kinder und Jugendliche über Tag und Nacht betreut werden. Die freien Träger verpflichten sich hiermit ihr fachliches Profil vor dem Hintergrund bestehender und vorliegender Einrichtungskonzeptionen mit den dazugehörigen Leistungs- und Entgeltvereinbarungen in vollem Umfang einzubringen und zu einem Gelingen dieses Projektes beizutragen. Wir sind davon überzeugt, dass wir multiprofessionell und trägerübergreifend unsere Ressourcen so einsetzen können, dass wir den geänderten Herausforderungen auf der Grundlage der Sozialraumorientierung in vollstem Umfang begegnen können und den Bedarfen entsprechen. Von jeher steht das Wohl der Kinder und Jugendlichen im Vordergrund der Arbeit.

Wir wollen gemeinsam

  • Kinder und Jugendliche auf dem Weg zu einem lebensbejahenden, selbstständigen und verantwortlichen Leben begleiten.
  • die Kinder und Eltern vorbehaltlos in ihrer Not annehmen.
  • Hilfe zur Selbsthilfe leisten.
  • Die jeweilige Krisensituation als Chance für eine Neuentwicklung bei den Kindern und Jugendlichen sowie in deren familiären oder institutionellen Bezügen begreifen,
  • zu einer Klärung der jeweiligen akuten Krisensituation beitragen und die Kinder und Jugendlichen sowie deren Familien stärken, um, wenn möglich, konsequent an einer Rückkehr ins familiäre System trägerübergreifend arbeiten,
  • Familien, die in Notsituationen geraten, im Sozialraum Norderstedt eine direkte Entlastungsmöglichkeit unter konsequenter Berücksichtigung aller bereits vorhandenen Ressourcen im direkten Lebenskontext (wie z.B. Schule, Sportverein etc.) anbieten.
  • die Eltern oder Personensorgeberechtigten dabei in größtmöglicher Verantwortung am Erziehungsprozess belassen.

So hilft ihre Spende:

Gerne würden wir unseren Jugendlichen der Norderstedter Chance die Möglichkeit geben, den Garten umzugestalten und deren eigenen Wünsche und Ideen umzusetzen. Das Haus wurde bereits 2015 eröffnet, jedoch konnte der Garten aus unterschiedlichen Gründen nicht fertig gestellt werden. Dies würden wir nun gerne ändern und den Jugendlichen somit die Möglichkeit geben einen Raum zu schaffen, indem sie sich sowohl körperlich auslassen können als auch einen Ort des Rückzugs haben können.

Mehr Informationen zum Projekt gibt es auf auch der Webseite von IUVO: https://www.iuvo.de/jugendhilfe/norderstedt/

Offene Werkstatt Norderstedt

Werkstatt kindgerecht!

„Unsere“ Werkstatt im Norderstedter Ortsteil Glashütte, Poppenbütteler Str. 230, möchten wir so ausstatten, dass auch Kinder gerne und erfolgreich in ihr arbeiten können. 

Die Werkstatt ist primär auf schulischen Technikunterricht der Sekundarstufe I hin ausgelegt. Ein- oder zweimal pro Woche machen wir sie zur Offenen Werkstatt. In den vergangenen Jahren haben wir die Einrichtung kontinuierlich ergänzt und so weitere Tätigkeitsbereiche erschlossen. Dabei orientierten wir uns vor allem an den Bedürfnissen von Erwachsenen. Für diese Zielgruppe bietet die Werkstatt jetzt ein breites Spektrum von Betätigungsmöglichkeiten (Holz-, Kunststoff-, Metallbearbeitung, Keramik, 3D-Druck, Elektronik, CAD-Programmierung, Mikrokontroller, Fahrradwerkstatt).

Kindern den Einstieg in die Technik ermöglichen

Nun wollen wir verstärkt Kinder ansprechen, um sie für Technik zu begeistern und ihnen Grundkenntnisse vermitteln. Technik-Kids, ft-Robotik-AG, Eltern-Kind-Werkstatt und Kindergruppen der VDInis – der Anteil von Kindern an den Werkstattnutzern steigt stetig. Durch die Ausstattung der Werkstatt mit geeigneten Werkzeugen und Maschinen wollen wir ihre Attraktivität für Kinder steigern. 

So hilft ihre Spende:

Als besonders wirksam scheint uns der Erwerb von Dekupiersägen. Laubsägearbeiten stehen wegen ihrer Überschaubarkeit zu Recht oft am Beginn technischen Handels. Allerdings reicht heute bei Kindern die Ausdauer beim Üben oft nicht aus, um zu befriedigenden Ergebnissen zu gelangen. Der Umgang mit einer „echten“ Maschine, der kürzere Weg zum Erfolg und präzisere Arbeitsergebnisse wirken motivationssteigernd. 

Darüber hinaus fehlen unserer Werkstatt etliche „kleine“ Werkzeuge wie Schraubendreher, Schraubenschlüssel und Abisolierzangen oder aber sie sind nicht in ausreichender Anzahl vorhanden um mit Gruppen zu arbeiten.

Zum Einstieg in die Werkstattnutzung möchten wir Kindern mit ihren Eltern einige Bausätze zur Verfügung stellen können.

Mehr Informationen zum Projekt gibt es auf auch der Webseite der offenen Werkstatt: www.ow-norderstedt.de

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